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"Ich kann noch was von Mourinho lernen" - Wallenko im Einzelgespräch

Florian Wallenko verzaubert das Wiener Unterhaus. In weniger als 12 Monaten formte der Kärntner Trainer aus dem Vorletzten der 1. Klasse B einen ambitionierten Aufstiegsaspiranten. Heute steht er Kasnudl, der Wochenzeitung für Exil-Kärtner, Rede und Antwort.


Kasnudl: Flosè Mourinho, so war einer Ihrer Spitznamen nach dem Clou gegen SR Donaufeld 1b. Glauben Sie Josè Mourinho ist stolz mit Ihnen verglichen zu werden? Wo parken Sie den Bus, wenn doch die ganze Umgebung um den Slovanplatz nur Kurzparkzone ist?

Flo: Letztens war ich ja als Vortragender bei einem internationalen Trainerkongress und bei den Übungen hat sich der José, ich bin natürlich per José mit ihm, am besten angestellt. Dann hab ich ihn sehr gelobt und das hat ihn auch sehr gefreut. Ich denke aber auch, dass ich sogar noch was von ihm lernen kann. Zum Beispiel ist es für die Zukunft notwendig, dass meine mächtige Stimme in den großen Stadien noch weiter hallt und mich dann auch noch jeder meiner Spieler hören kann.

Hier hat José sicher mehr Erfahrung und kann mir weiterhelfen. Ein Verein, der Ottakring so sehr weiterbringt, wie wir, darf auch einen Bus im Viertel gratis abstellen. Da sind wir dann halt auch privilegiert durch unseren Ottakringer Namen.


Kasnudl: Gerüchteweise mussten Sie zum ersten Mal in Ihrer Trainerkarriere hart durchgreifen und einen Strafenkatalog einführen, warum war diese Maßnahme notwendig

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das Feuer lodert auch bei kühler Witterung: Flosé Wourinho

trotz des aktuellen Laufs des ESV?

Flo: Der Strafenkatalog war schon lange notwendig, aber ob Strafen die Disziplin steigern, bleibt abzuwarten. Wir haben da ja unsere speziellen Kandidaten, wo ich aber keine Namen nennen möchte in der Öffentlichkeit.


Kasnudl: Tiki Taka oder Lei Lei?

Flo: Tiki taka mit unseren Spaniern, eh kloa.


Kasnudl: Welche Sportart beherrschen die Spieler des ESV besser: Palankan oder Fußball?

Flo: Balanka mit b ge. Die meisten können besser selber kicken, aber bei manchen sieht man klar, dass das Wirtshaus öfter frequentiert wird als der Fußballplatz.


Kasnudl: Der Südklang-Chor erteilte trotz großer Versprechen im Winter dem ESV eine Absage, wie wird diese Kooperation nun weitergehen?

Flo: Dass der Südklangchor trotz intensiver Bemühungen noch nicht unser Einlaufen besungen hat, ist natürlich traurig. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf und denke, dass es da noch zumindest zu einem Kleingruppensingen am Fußballplatz kommen wird.


Kasnudl: Was mundet besser: 16er Blech oder 10er Marie?

Flo: 16er blech ollaweil.


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"16er Blech ollaweil." Wallenko beim Verzehr seines präferierten Ottakringer Getränks.

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